Nachtzug ​nach Lissabon 5 csillagozás

Pascal Mercier: Nachtzug nach Lissabon Pascal Mercier: Nachtzug nach Lissabon

Raimund Gregorius, Lateinlehrer, lässt plötzlich sein wohlgeordnetes Leben hinter sich und setzt sich in den Nachtzug nach Lissabon. Im Gepäck: das Buch des Portugiesen Amadeu de Prado, dessen Einsichten in die Erfahrungen des menschlichen Lebens ihn nicht mehr loslassen. Wer war dieser Amadeu de Prado? Es beginnt eine rastlose Suche kreuz und quer durch Lissabon, die Suche nach einem anderen Leben und die Suche nach einem ungewöhnlichen Arzt und Poeten, der gegen die Diktatur Salazars gekämpft hat.

Eredeti megjelenés éve: 2004

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Random House, 2013
494 oldal · puhatáblás · ISBN: 9783442734368
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Hanser, München, 2007
254 oldal · ISBN: 9783446209152
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btb, München, 2006
496 oldal · puhatáblás · ISBN: 9783442734368

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Réka_Vitályos>!

>Kommst du morgen wieder?< fragte er. Es waren nicht mehr als fünf Minuten vergangen, und es bestand bereits eine Vertrautheit wie nach Jahren.

395. oldal

Réka_Vitályos>!

Die Einbildungskraft und die Intimität, das waren neben der Sprache die beiden einzigen Heiligtümer, die er gelten ließ. Und sie haben viel miteinander zu tun, sehr viel, sagte er.

404. oldal

Réka_Vitályos>!

Gregorius las die Schöpfungsgeschichte. Er, Mundus, las in einem verfallenen portugiesischen Gymnasium einer achtzigjährigen Frau, die er gestern noch nicht gekannt hatte und die kein Wort Hebräisch konnte, die Schöpfungsgeschichte vor. Es war das Verrückteste, das er jemals getan hatte.

404. oldal

Réka_Vitályos>!

Intimität, sie ist flüchtig und trügerisch wie eine Luftspiegelung […]

450. oldal

Réka_Vitályos>!

Sie habe auf diese Weise die sonderbare Mischung aus Nähe und Distanz spüren können […]

453. oldal

Réka_Vitályos>!

Konnten zwei Intimitäten sich blockieren, behindern, vergiften?

459. oldal

Réka_Vitályos>!

Wovon hängt es ab, wenn wir einen Monat als eine erfüllte Zeit, unsere Zeit erlebt haben statt einer Zeit, die an uns vorbeigeflossen ist, die wir nur erlitten haben, die uns durch die Finger geronnen ist, so dass sie uns wie eine verlorene, verpasste Zeit vorkommt, über die wir nicht traurig sind, weil sie vorbei ist, sondern weil wir aus ihr nichts haben machen können?

350. oldal

Réka_Vitályos>!

Denn das ist der Sinn eines Abschieds im vollen, gewichtigen Sinne des Worts: dass sich die beiden Menschen, bevor sie auseinandergehen, darüber verständigen, wie sie sich gesehen und erlebt haben. Was zwischen ihnen geglückt und was misslungen ist. Dazu gehört Furchtlosigkeit: Man muss den Schmerz über Dissonanzen aushalten können.

358-359. oldal

Réka_Vitályos>!

Von Poesie schwärmte man nicht. Man las sie. Man las sie mit der Zunge. Man lebte damit. Man spürte, wie sie einen bewegte, veränderte. Wie sie dazu beitrug, dass das eigene Leben eine Form bekam, eine Färbung, eine Melodie. Man sprach nicht darüber, und schon gar nicht machte man sie zum Kanonenfutter einer akademischen Karriere.

469-470. oldal

Réka_Vitályos>!

Niemand ist für einen anderen bestimmt. Nicht nur, weil es keine Vorsehung und auch sonst niemanden gibt, der das arrangieren könnte. Nein: weil es zwischen Menschen einfach keine Zwangsläufigkeit gibt, die über zufällige Bedürfnisse und die gewaltige Macht der Gewöhnung hinausginge.

484. oldal


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