Tyll ​(német) 5 csillagozás

Daniel Kehlmann: Tyll (német)

„Tyll”, ​der neue Roman des Erfolgsautors Daniel Kehlmann – er veröffentlichte u.a. „Die Vermessung der Welt”, „Ruhm”, „F” und „Du hättest gehen sollen” –, ist die Neuerfindung einer legendären Figur: ein großer Roman über die Macht der Kunst und die Verwüstungen des Krieges, über eine aus den Fugen geratene Welt.
Tyll Ulenspiegel – Vagant, Schausteller und Provokateur – wird zu Beginn des 17. Jahrhunderts als Müllerssohn in einem kleinen Dorf geboren. Sein Vater, ein Magier und Welterforscher, gerät schon bald mit der Kirche in Konflikt. Tyll muss fliehen, die Bäckerstochter Nele begleitet ihn. Auf seinen Wegen durch das von den Religionskriegen verheerte Land begegnen sie vielen kleinen Leuten und einigen der sogenannten Großen: dem jungen Gelehrten und Schriftsteller Martin von Wolkenstein, der für sein Leben gern den Krieg kennenlernen möchte, dem melancholischen Henker Tilman und Pirmin, dem Jongleur, dem sprechenden Esel Origenes, dem exilierten Königspaar Elisabeth… (tovább)

Eredeti megjelenés éve: 2017

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Rowohlt, Németország, 2017
474 oldal · puhatáblás · ISBN: 9783499268083
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Rowohlt, Reinbek, 2017
480 oldal · keménytáblás · ISBN: 9783498035679

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Kiemelt értékelések

Judit_Carsili P>!
Daniel Kehlmann: Tyll (német)

Amit Daniel Kehlmann nagyon tud, az a könnyed játék a szavakkal. Bele lehet feledkezni a regényeibe. Ebbe is. Kár, hogy a téma enyhén unalmas és nem igazán történik semmi. Egy-egy politikai fordulat (a XVII. században járunk a harmincéves háború idején), ide-oda ugrálás az időben ami valamelyest feldobja a történetet. Néha majdnem belealudtam. Mikor például oldalakon keresztül a pestis gyógyításáról van szó. Csigavér és sárkányepe keveréke vagy kéngömb és mágnes a jobb megoldás? De van több (túl sok) ehhez hasonló unalmas időhúzás a regényben. Most nem sorolom fel őket mert… hrrrr grrrr [horkolás].

g_arp>!
Daniel Kehlmann: Tyll (német)

Tartalmas, ötletes, ügyes, alapos munka, nagyon jók a különböző karakterek, kiválóan keveri a tényeket a fikcióval, a reálist a mágikussal/misztikussal, jól egymásba fonódnak a szálak, könnyen befogadható a szöveg. (A világ fölmérését talán azért élveztem egy fokkal jobban, mert azt olvastam korábban, ezért most már nem lepett meg a szerző: ezt vártam tőle, meg is kaptam.)

1 hozzászólás
Kunigunda P>!
Daniel Kehlmann: Tyll (német)

Időbe telt mire bele tudtam helyezkedni a regény világába, az elején kicsit furcsa volt. De egyszer csak magával ragadott! Tetszik a humora, stílusa a finom társadalom kritikája, nagyon ügyesen van felépítve, szerkesztve. Biztosan lehetne gyenge pontokat találni benne, de nekem annyira a szívemhez nőtt, hogy most nincs kedvem.


Népszerű idézetek

g_arp>!

«…Ein Drache, den man gesichtet hat, wäre ein Drache, der über die wichtigste Dracheneigenschaft nicht verfügt – jene nämlich, sich unauffindbar zu machen. Aus genau diesem Grund hat man allen Berichten von Leuten, die Drachen gesichtet haben wollen, mit äußerstem Unglauben zu begegnen, denn ein Drache, der sich sichten ließe, wäre a priori schon als ein Drache erkannt, der kein echter Drache ist.»
Olearius rieb sich die Stirn.
«In dieser Gegend ist offensichtlich überhaupt noch nie ein Drache bezeugt worden. Somit habe ich die Zuversicht, dass einer da sein muss.»

352. oldal

Silvia>!

Und jetzt dreht das Ding, das die Welt ist, sich wie eine Spindel und gebärt Sterne in Ewigkeit, denn da die Zeit keinen Anfang hat, hat sie auch kein Ende.

39. oldal, 2. fejezet - Herr der Luft

Silvia>!

Sterben ist nichts, das begreift er. Es geht so schnell, es ist keine große Sache, mach einen falschen Schritt, einen Sprung, eine Bewegung, und du bist kein Lebender mehr.

46. oldal

Sz_László>!

In der Bibliothek seines Vaters standen mehrere Bände van Matthäus Merians Topographia Germaniae, einige Male hatte er mit Schaudern darin geblättert. Wozu sollte man sich all das merken? Wozu all diese Orte aufsuchen, wenn man doch auch in der Mitte bleiben konnte, im Zentrum der Welt, in Wien?

211-212. oldal

Silvia>!

Früher war Jetzt, und jetzt ist Jetzt, und in der Zukunft, wenn alles anders ist und wenn es andere Menschen gibt und keiner außer Gott mehr von ihm und Agneta und Claus und der Mühle weiß, dann wird es immer noch Jetzt sein.

59. oldal

Silvia>!

Die beiden warfen die Arme hoch, und ihre Bewegungen stimmten in einem Maße überein, als wären sie nicht zwei Menschen, sondern Spiegelbilder voneinander. Wir konnten leidlich tanzen, wir feierten oft, aber keiner von uns konnte tanzen wie sie; wenn man ihnen zusah, war es einem, als hätte ein Menschenkörper keine Schwere und als wäre das Leben nicht traurig und hart.

13. oldal, 1. fejezet - Schuhe

Silvia>!

Denk an den alten Spruch. Was Besseres als den Tod findest du überall.

18. oldal, 1. fejezet - Schuhe

Silvia>!

Und wir alle, die wir hochsahen, begriffen mit einem Mal, was Leichtigkeit war. Wir begriffen, wie das Leben sein kann für einen, der wirklich tut, was er will, und nichts glaubt und keinem gehorcht; wie es wäre, so ein Mensch zu sein, begriffen wir, und wir begriffen, dass wir nie solche Menschen sein würden.

20. oldal, 1. fejezet - Schuhe

Silvia>!

Uns andere aber hört man dort, wo wir einst lebten, manchmal in den Bäumen. Man hört uns im Gras und im Grillenzirpen, man hört uns, wenn man den Kopf gegen das Astloch der alten Ulme legt, und zuweilen kommt es Kindern vor, als könnten sie unsere Gesichter im Wasser des Baches sehen. […] Wir aber erinnern uns, auch wenn keiner sich an uns erinnert, denn wir haben uns noch nicht damit abgefunden, nicht zu sein. Der Tod ist immer noch neu für uns, und die Dinge der Lebenden sind uns nicht gleichgültig. Denn es ist alles nicht lang her.

29. oldal, 1. fejezet - Schuhe

Silvia>!

Seiltanz: dem Fallen davonlaufen.

34. oldal 2. fejezet - Herr der Luft


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