Jane ​Eyre (német) 2 csillagozás

Charlotte Brontë: Jane Eyre (német) Charlotte Brontë: Jane Eyre (német) Charlotte Brontë: Jane Eyre (német) Charlotte Brontë: Jane Eyre (német) Charlotte Brontë: Jane Eyre (német) Charlotte Brontë: Jane Eyre (német) Charlotte Brontë: Jane Eyre (német)

Jane Eyre ist eine Frau, die mit Sicherheit und Klugheit ihren Weg geht, die volle Gleichberechtigung von Mann und Frau als eheliche Grundlage fordert – und deshalb gegen puritanische Engstirnigkeit und moralische Verlogenheit anzukämpfen hat. Ein unerhört aktuelles Buch, das in alle Weltsprachen übersetzt, dramatisiert und vielfach verfilmt wurde.

Eredeti megjelenés éve: 1847

>!
Nikol, 2022
704 oldal · keménytáblás · ISBN: 9783868206630 · Fordította: Marie Borch
>!
Anaconda, München, 2021
642 oldal · keménytáblás · ISBN: 9783866478701 · Fordította: Marie von Borch
>!
Philipp Reclam, Ditzingen, 2020
734 oldal · keménytáblás · ISBN: 9783150300664 · Fordította: Ingrid Rein

3 további kiadás


Kívánságlistára tette 1


Népszerű idézetek

Cneajna P>!

Ich weiß nicht mehr, mit welchen Empfindungen ich auf den stillen, einsamen Friedhof mit seinem beschrifteten Grabstein sah, auf jenes Tor, die beiden Bäume, den niedrigen Horizont, der durch eine zerfallene Mauer begrenzt war, auf die schmale Mondsichel, die die Stunde der Abendflut bezeichnete.

Kapitel 1

Cneajna P>!

Denn nachdem ich die Elfen vergebens unter den Blättern des Fingerhuts und der Glockenblume, unter Pilzen und altem, von Efeu umranktem Gemäuer gesucht hatte, hatte ich mich mit der traurigen Wahrheit ausgesöhnt, dass sie England wohl verlassen hätten, um in ein unbekanntes Land zu gehen, wo die Wälder noch stiller, wilder und dichter, die Menschen noch spärlicher gesät sind.

Kapitel 3

Cneajna P>!

Mein Körper ist müd und wund ist mein Fuß,
Weit ist der Weg, den ich wandern muss,
Bald wird es Nacht und den Weg ich nicht find,
Den ich wandern muss, armes Waisenkind!

Weshalb sandten sie mich so weit, so weit,
Durch Feld und Wald, auf die Berg’, wo es schneit?
Die Menschen sind hart! Doch Engel so lind,
Bewachen mich armes Waisenkind.

Die Sterne, sie scheinen herab so klar,
Die Luft ist mild! Es ist doch wahr:
Gott ist barmherzig, er steuert dem Wind,
Dass er nicht erfasse das Waisenkind.

Und wenn ich nun strauchle am Waldesrand
Oder ins Meer versink, wo mich führt keine Hand,
So weiß ich doch, dass den Vater ich find,
Er nimmt an sein Herz das Waisenkind!

Das ist meine Hoffnung, die Kraft mir gibt,
Dass Gott da droben sein Kind doch liebt.
Bei ihm dort oben die Heimat ich find,
Er liebt auch das arme Waisenkind!

Kapitel 3

Cneajna P>!

Die treuste Lieb’, die je ein Herz
Mit Allgewalt bewegt,
Das höchste Leid, den größten Schmerz
Hab ich um sie gehegt.

Mein Glück, ihr Kommen war’s allein,
Ihr Gehen meine Qual,
Und der Gedanke herbe Pein,
Sie bliebe fort einmal.

Es war ein Traum voll Seligkeit,
Von ihr geliebt zu sein.
Du schöner Traum, wie weit, wie weit
Lagst du im Dämmerschein.

Denn dunkel war der weite Raum,
Der uns’re Leben trennt,
Und voll Gefahr und Not, wie kaum
Das Schiff im Sturm sie kennt,

Unheimlich wie ein Räuberpfad
Durch unwegsames Land,
Da Leid, Macht und Gesetze hart
Sich gegen uns gewandt.

Doch ich, ich trotzte der Gefahr,
Ich stürmte dran vorbei,
Und nahm, was drohend, warnend war,
Als ob’s für mich nichts sei.

Denn hin durch Dunkelheit und Nacht,
Durch Wolken schwer und wild,
Strahlt mir in glänzend heller Pracht
Ihr liebes, süßes Bild.

Noch überstrahlt die Freude licht
Das trübe Firmament.
Schon dunkler wird’s, doch sorg’ ich nicht
Ob Unheil mich berennt.

Was kümmert mich nun Hass und Wut,
Was mein vergang’nes Leid!
Was kümmert mich der Rache Glut,
Sie komm’ – ich bin bereit!

Mag sich auch wenden mein Geschick
Durch Hass mir droh’n Gefahr,
Mag rohe Macht mit zorn’gem Blick
Mir Feind sein immerdar –

So sei’s denn! Sie gab ihre Hand
Mir still vertrauensvoll,
Und flüstert, dass ein heil’ges Band
Uns bald vereinen soll.

Bis in den Tod, schwört’ mir ihr Kuss,
Sie sich zu eigen gibt.
Vor Seligkeit ich jubeln muss:
Ich lieb’ und werd’ geliebt!

Kapitel 24

Cneajna P>!

»…Mein Glaubensbekenntnis ist ein anderes. Niemand hat es mich jemals gelehrt, und nur selten spreche ich davon, aber es ist meine ganze Glückseligkeit, und ich klammere mich fest daran, denn es gewährt allen Hoffnung – es macht die Ewigkeit zur Ruhe, zum Frieden, zur himmlischen Heimat – nicht zum Schrecken, nicht zum Abgrund. Und außerdem gewährt dieser Glaube mir die Fähigkeit, zwischen dem Verbrecher und seinem Verbrechen zu unterscheiden. Ich bin imstande, Ersterem von Herzen zu vergeben, während ich seine Tat verabscheue. Und dieser mein Glaube macht auch, dass das Rachegefühl mein Herz niemals quält, Zurücksetzung mich nicht zu tief verwundet, Ungerechtigkeit mich niemals ganz zermalmen kann: Ich lebe in Frieden und denke an das Ende!«

Kapitel 6

Cneajna P>!

Nachdem ich beinahe eine Stunde am Kamin gesessen und dem dumpfen Toben des Sturms gelauscht hatte, zündete ich eine Kerze an, nahm »Marmion« vom Bücherbrett und begann zu lesen:

»Der Tag erstarb über den Burgen
An Nordhams steilen Küsten,
Und über dem Flusse Tweed, so schön, so breit und tief,
Und über Cheviots einsamen Bergen.
Die festen Türme, die massiven Mauern
Und die wehrhaften Wälle ringsum
Erstrahlten in goldgelbem Glanz…«

Kapitel 33

Cneajna P>!

»Dazu reicht keine Zauberkraft, Sir.« Und innerlich setzte ich hinzu: ›Ein liebendes Auge ist aller Zauber, dessen es hier bedarf; einem solchen sind Sie schön genug. Ihr ernster Blick hat ihm sogar eine Macht verliehen, die größer ist als alle Schönheit.‹

Kapitel 22

Cneajna P>!

»Es friert Sie, weil Sie einsam sind – keine Berührung facht das Feuer, das in Ihnen glimmt, zur hellen Flamme an. Sie sind krank, weil das reinste der Gefühle, das höchste und süßeste, das dem Menschen in die Brust gelegt ist, Ihnen fern bleibt. Sie sind töricht und dumm, weil Sie diesem Gefühl kein Zeichen machen, sich Ihnen zu nähern – wie sehr Sie auch leiden mögen. Und Sie wollen auch keinen Schritt tun, um ihm dorthin entgegenzueilen, wo es auf Sie wartet.«

Kapitel 19

Cneajna P>!

»Es sei eine Fee, sagte es, und käme aus dem Reich der Elfen. Sie sei gekommen, um mich glücklich zu machen, aber ich müsse mit ihr aus der gewöhnlichen, alltäglichen Welt hinausgehen an einen einsamen Ort – zum Beispiel zum Mond. Und sie zeigte dorthin, wo er gerade rot und leuchtend über dem Hügel aufging, und erzählte mir von den alabasternen Höhlen und silbernen Tälern, wo wir leben könnten. Ich sagte, dass ich gern mit ihr gehen würde, aber ich erinnerte das zarte Ding daran, wie du es gerade getan hast, dass ich keine Flügel zum Fliegen hätte.
›O‹, entgegnete die Fee, ›das schadet nichts! Hier ist ein Talisman, der alle Schwierigkeiten beiseite räumt.‹ Und sie hielt mir einen hübschen, goldenen Ring vor die Augen. ›Stecke ihn an den vierten Finger meiner linken Hand, und ich gehöre dir und du gehörst mir; und wir werden diese Erde verlassen und uns dort drüben unseren Himmel suchen.‹ Dann nickte das kleine Ding wieder dem Mond zu. Den Ring, Adèle, trage ich in meiner Brusttasche, ich habe ihn in einen Sovereign verwandelt; aber ich werde ihn bald wieder entzaubern und einen Ring daraus machen.«

Kapitel 24

Cneajna P>!

Er aber fuhr fort, mich stets mit dem siebten Glockenschlage zu sich bitten zu lassen, obgleich er jetzt, wenn ich vor ihm erschien, niemals mehr so honigsüße Worte hatte wie »Liebling« und »Engel«. Die besten Worte, welche er jetzt für mich in Gebrauch nahm, waren »provokante Puppe«, »maliziöse Elfe«, »Kobold« oder »Wechselbalg«.

Kapitel 24

1 hozzászólás

Említett könyvek


Hasonló könyvek címkék alapján

Emily Brontë: Sturmhöhe
Jane Austen: Stolz und Vorurteil
Jane Austen: Northanger Abbey (német)
Jane Austen: Kloster Northanger
Jane Austen: Mansfield Park (német)
Jane Austen: Emma (német)
Daphne du Maurier: Rebecca (német)
Jane Austen: Sinn und Sinnlichkeit
Jane Austen: Überredung
Jane Austen: Die Liebe der Anne Elliot