Sherko Fatah német
Katalógusnév | Fatah, Sherko |
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Er lernte rasch. Wenn er hätte sagen sollen, warum, so hätte er auf die Faszination verweisen, die für ihn darin lag, alle Dinge völlig neu zu benennen. Es kam ihm vor, als schaute er durch ein anderes Paar Augen auf das Vertraute oder zumindest von einem neuen Standort auf der Erde aus.
37. oldal, Erster Teil, 3.
>Das Dorf lag hoch in den Bergen<, erzählte sein Vater. >Wie ein Schwalbennest, so dass man von unten keinen Pfad erkennen konnte, der hinaufführt. Das wahr sehr wichtig, denn auf diese Weise war es für die normalen Muslime schwierig, dorthinzukommen. Auch die Chaldäer lebte, so alle, die anders waren. […]<
17. oldal, Erster Teil. 1.
Plötzlich ging ein Ruck durch die Kolonne, weil der Führer vorne stehen geblieben war. Dem Moment des Schreckens folgte die Entwarnung durch ein Handzeichen des Mannes. Über den Hügelrücken auf der anferen Seite kam ihnen eine Kolonne von Männern und Frauen mit umgehängten Gewehren entgegen. Nur an ihren dunklen Umrissen konnte Kerim sehen, dass sie Militärkleidung trugen, an der Körperhaltung und am Gang erkannte er die Frauen.
>PKK<, flüsterte der Führer, der nahe bei Kerim stand. Dann wandte er sich direkt an ihn und sagte auf English:
>Manche von ihnen dort kommen extra aus Deutschland. Du gehst nach Deutschland. Ist das nicht komisch? Warum bleibst du nicht und kämpfts mit ihnen?< Er hatte einen unernsten Unterton.
185. oldal, Zweiter Teil